Harzgeschichten
Die Städte im Nebel
St. Andreasberg, Braunlage und Schierke
An einem stillen Herbstmorgen lag die Stadt verborgen unter einer dichten Nebeldecke. Die Straßenlaternen warfen schwaches Licht auf das nasse Kopfsteinpflaster, und nur das ferne Läuten einer Kirchturmuhr durchbrach die Stille.

Inspirationen und Eindrücke aus der dunklen Jahreszeit – erstellt mit KI.
🌫️ 1. Sankt Andreasberg – der Klassiker
- Liegt auf 600–900 m Höhe
- Sehr oft wolkenverhangen
- Häufig Nebelbänke besonders morgens und abends
- Raues, feuchtes Höhenklima
Viele Einheimische nennen es scherzhaft „St. Nebelsberg“.
Wenn man eine richtige „Nebelstadt“ sucht: Das ist die Nummer 1.
🌫️ 2. Braunlage
- Ebenfalls hochgelegen (ca. 550–600 m)
- Regelmäßig Nebel, besonders im Herbst und Winter
- Grenzt direkt an dichte Wälder und Hochmoore der Umgebung
Braunlage ist quasi der „sanfte Nebel“, während St. Andreasberg der „harte Nebel“ ist.
🌫️ 3. Schierke
- Am Brockenfuß
- Eingekesselt von steilen Bergen → perfekte Nebelbildung
- Sehr häufig lange, zähe Nebelschichten
Schierke ist oft so vernebelt, dass manche sagen:
„Wenn der Brocken im Nebel verschwindet, verschluckt er Schierke gleich mit.“
